Eltern
contra Schul-Unrecht |
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8.1
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1.1 / Lehrer-Administration und Schulvorstand gegen Elternhaus Seite
1.2 / Lehrer-Administration und Schulvorstand gegen Elternhaus Seite
2.1 / Eltern/Lehrer-Konferenz Seite
3.1 / An Elternschaft Seite
3.2 / An Elternschaft Seite
4.1 / Schulbehörde Hamburg Seite
4.2 / Schulbehörde Hamburg
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5.1 / Senat + Parteien Hamburg
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6.1 / Staatsanwaltschaft Hamburg Seite
7.1 / Gremien auf Bundesebene Seite
8.1 / Kinderschutzbund _________________ Eltern-Dokumentationen
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DOKU
des Schriftwechsels mit dem Kinderschutzbund Hamburg 05.03.2007,
Schreiben an Deutscher Kinderschutzbund, Sehr geehrte
Damen und Herren, Jetzt, zum 31.01.2007, haben zwei Familien Ihre Kinder kurzfristig aus der ersten Klasse genommen und die Schule verlassen. Unter anderem wurde das Gewaltverhalten des Klassenlehrers Herr K. als Grund für die Kündigungen benannt. Hierzu sei angemerkt, daß Herrn K. auch im Umgang mit seiner vorherigen Klasse gesetzwidriges Gewaltverhalten vorgehalten wurde. Am 15.02.07 wurde ein Sechsklässler nach der Monatsfeier, in der Aula, vor Lehrern und Schülern, von einem Lehrer so heftig geschlagen, daß er zu Boden stürzte. Meine schriftliche Anfrage hierzu an den Schulvorstand und die Lehrerschaft, was künftig unternommen werden soll, um einer Wiederholung entgegen zu wirken, wurde mir nicht beantwortet. Aus Sorge und zum Schutz, wegen der latent weiterbestehenden seelischen und körperlichen Gefährdung der Kinder, habe ich eine Strafanzeige gegen die Verantwortlichen eingeleitet. Es entsteht
oft der Eindruck, daß die Thematik der familiären Gewalt die schulischen Formen
der Lehrergewalt überlagert, insbesondere wenn es um den Sachverhalt der versteckt
praktizierten, seelischen Gewaltformen geht. Da die Lehrkräfte durch die Autorität
ihrer Position und dem Bewertungs-Monopol zugleich eine wichtige Vorbildfunktion
für das Sozialverhalten und die Sozial-Kommunikation der Kinder erfüllen,
darf es den Lehrern nicht erlaubt sein, sich auf die Ausrede "es menschelt"
zurückzuziehen. Sie haben die Pflicht, ihre mentale Kraft eigeninitiativ,
mittels zeitgemäßer Trainigsmöglichkeiten zu stabilisieren. In der Sensibilisierung
der Öffentlichkeit dafür, die Lehrer zu drängen, kontinuierlich an ihrer Stabilität
zu arbeiten, sehe ich eine Aufgabe des Kinderschutzbundes. 08.03.2007,
Antwort von Deutscher Kinderschutzbund, Sehr geehrter
Herr Hell, 22.03
2007, Schreiben an Deutscher Kinderschutzbund, Sehr geehrter
Herr Professor Rauer, Von Herrn
Uwe Hinrichs habe ich daraufhin, in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer
des "Deutscher Kinderschutzbund Landesverband Hamburg e.V.", ein Schreiben
mit Datum des 8.3.07 erhalten, welches ich als maßlos enttäuschend bewerte.
Herr Hinrichs äußerte sich nicht mit einem Wort dazu, auf welche Weise der Kinderschutzbund Möglichkeiten für ein Einwirken sieht. Darüber wundere ich mich. Wenn ich den Brief richtig lese, hält Herr Hinrichs die Haltung der Waldorf-Schule sogar für ausreichend und billigt deren lehrerorientierte Handlungsweise. Der Vorschlag von Herrn Hinrichs "das Thema der gewaltfreien Erziehung innerhalb der Schul-Strukturen weiter aufzugreifen und mit Leben zu füllen", würde - wie die vergangenen 2 Jahre meines Engagements zweifelsfrei zeigen - die unveränderte Fortführung und zunehmende Verfestigung der bestehenden Verhältnisse zur Folge haben und würde den Lehrkräften weiterhin ermöglichen, ihre Fehlhandlungen und Gewalt-Muster im System des Schweigen und Verheimlichen verschwinden lassen. Herr Hinrichs vermittelt mir den Eindruck, daß Ihm der Schutz der scheinbar fleckenreinen Fassade einer Waldorf-Schule wichtiger ist, als der Schutz der Kinder. Die Konsequenz seines Vorschlages, stillschweigend hinzunehmen, daß - zuzusagen als Kollateralschaden - Kinder auch künftig zum Opfer von Lehrer-Gewalt oder Seelen-Terror werden können, sehe ich im Widerspruch zum Aufgabenfeld des Kinderschutzbundes. Ist die Lobby der Waldorf-Förderer bereits so mächtig geworden, daß deren Absichten das Handeln des Kinderschutzbundes bestimmen? Ich bitte
Sie, Ihre Antwort noch einmal zu überdenken und sende Ihnen hierfür noch einmal
den kompletten Schriftwechsel zu. 6 ANLAGEN 04.04.2007,
Antwort von Deutscher Kinderschutzbund, Sehr geehrter
Herr Hell, Wenn Sie
ein Gespräch darüber wünschen, wie Sie persönlich mit der gegebenen Situation
umgehen können, dann können Sie sich an unser Kinderschutzzentrum Hamburg,
Tel. 4910007 wenden. Unsere Fachexperten werden Sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten
beraten. In seinen Schreiben an mich präsentierte sich der Kinderschutzbund, mit dem nachfolgend wiedergegebenen Briefkopf, als Lobby für Kinder. |
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